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Schamanismus

Es ist längst nicht mehr nur den Naturvölkern vorbehalten, schamanische Techniken zur Heilung anzuwenden. Dies ist die älteste Art des Naturglaubens und Heilens mit energetischen Praktiken. Diese Methode findet auch in der westlichen Welt immer mehr Anhänger.
Dem Schamanen wird die Fähigkeit zugeschrieben, sich willentlich in verschiedene Bewusstseinszustände zu versetzen, die der normalen Wahrnehmung nicht zugänglich sind, um dort Energien zur Heilung zu aktivieren.
Der Schamane geht von einem Weltbild aus, das

  • eine alltägliche Wirklichkeit (AW) und
  • eine nichtalltägliche Wirklichkeit (NAW)

umfasst. Zur Initiation der Heilung begibt sich der Schamane (z. B. durch Trommeln oder Rasseln) in Trance und bereist so die für die Arbeit „zuständige“ Welt.

Seminare

Schamanische Arbeit kann in Seminaren gelernt werden.
Schamanische Grundlagen

Schamanische Arbeit und Beziehungen

 

Finde dein Krafttier

In den frühen Kulturen wurde jedem Mensch ein Totem gegeben. Das Totem entspricht in unserer Kultur dem Krafttier.
Das Krafttier ist ein spiritueller Begleiter, der dem Patienten in jeder Lebenssituation mit seiner Kraft und seinen Fähigkeiten zur Seite steht. Welche Fähigkeiten das Tier verkörpert, nachdem sich das Tier eindeutig präsentiert hat, wird besprochen.
Der Patient kann sein Krafttier zur Stärkung des Allgemeinbefindens und des Schutzes im Alltag rufen und es um Zusammenarbeit bitten.

 

Heile Deinen Körper

Schamanische Techniken werden u.a. zum Heilen des Körpers eingesetzt. Der Schamane kann sich durch einen Trancezustand auf eine Reise durch den Körper des Patienten begeben und in der Trance die destruktiven Energien, die den Körper erkranken lassen, verändern.

Kontakt zum geistigen Führer

Manche Störungen der Patienten entstehen, weil sie den Kontakt zu ihrem geistigen Führer verloren haben. Mit Hilfe der Trommel oder Rassel kann der Schamane den Patienten darin unterstützen bei einer Reise wieder in Kontakt mit ihm zu kommen.
Der Kontakt mit den geistigen Führern kann als innere Instanz verstanden werden, die man aufsuchen und um Rat fragen kann. Die Boten der oberen Wirklichkeit sind jederzeit bereit, ihrem Schutzbefohlenen zu helfen. Man muss sie nur bitten.

Verlorene Seelen

Durch tiefe traumatische Erlebnisse wie Unfälle, Todesfälle geliebter Menschen oder Tiere oder anderen bedrohlichen Situationen kann es dazu kommen, dass sich die Seele zu einem Teil aus dem Körper löst. Das geschieht in der Regel zum Schutz der Erdenwesen. Nach abklingen des Schocks finden diese Teile im Allgemeinen auch wieder den Weg zurück zum Seelenkern.
Es kann jedoch auch vorkommen, dass ein Seelenteil sich zu einem bestimmten Zeitpunkt im Leben so weit entfernt hat, dass er den Weg zurück nicht mehr findet.
Der Patient hat dann meist das Gefühl „er sei nicht komplett“, „nicht richtig da“. Der Schamane begibt sich nach Absprache eines bestimmten Zeichens in Trance in den anderen Wirklichkeiten auf die Suche und führt mit den Seelenteilen Verhandlungen, um sie wieder mit in das JETZT zu bringen. Wenn Sie dazu bereit sind, werden sie sich wieder im Patienten manifestieren.
Der Patient fühlt sich anschließend im Allgemeinen wieder vollständiger und präsenter. Häufig verläuft auch sein Leben anschließend zufriedenstellender.
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